Durchgewunken trotz massivem Widerstand der Bevölkerung: Bürgermeister Schink und Gemeindevertretung erteilen bei 2 Gegenstimmen vorbehaltlos Zustimmung für die Mastanlagen!

Am 27.9. um 19 Uhr in 18299 Teschow, Feuerwehrgerätehaus, entscheidet die Gemeindevertretung über die vorbehaltlose Zustimmung zu den Broilermastanlagen. Die Genehmigungsunterlagen haben zahlreiche Fehler und enthalten aus unserer Sicht keinerlei sinnvollen und rechtsverbindliche Ausgleichsmaßnahmen für die Gemeinde sondern nur NACHTEILE. Vernünftige Aussagen zum Seuchen- und Lärmschutz, Vermeiodung von Grundwasser und Brunnenverseuchungen: FEHLANZEIGE.

Herr Schink zeigt sich in diesem Interview darüber entrüstet, dass Altschulden der Kreise auch auf die Gemeinden umgelegt werden sollen. Gleichzeitig nimmt er beim geplanten Bau der Hähnchenmastanlagen uneingeschränkt hin, daß Gemeinde- und Kreisstraßen durch die massive Erhöhung der LKW-Befahrung durch permanente Tier-, Hühnerkot- und Futtermitteltransporte geschädigt werden. Die Kosten hierfür hat dann die ALLGEMEINHEIT zu tragen. Es sind außerdem keinerlei Festlegungen zur Beteiligung an den Folgekosten der Mastanlagen (Gesundheitsschäden, für die Gemeinde nachhaltige Ausgleichgsmaßnahmen (außer ZB. Kleingewässern im Griever Holz...), Lärmbelastungen,, Seuchen, Haveriefälle etc.) erkennbar. Vor diesem Hintergrund erscheint es unverantwortlich, die von Bürgermeister Schink geplante Zustimmung zur Mastanlage am 27.9. ohne Auflagen und Vorbehalte zu erteilen.Die Zukunft der Gemeinde wird verspielt.

Eine TV-Reportage zu den Irrwegen in der Massentierhaltung. Sendetermin 26.9.2012

Brennende Ställe, verfaulte Kadaver und jede Menge Hass: Im Kampf um die Pute ist den Tierschützern jedes Mittel recht.
Von Jan Grossarth